Nicht ganz pünktlich um 9.40 Uhr konnten wir unsere Töfflitour mit einer fehlenden Person starten. Die Fahrt führte uns nach Sins wo der Bumä auf uns wartete. Während wir den Apero genossen, gesellte sich auch der Letzte zu unserer Töffligruppe und unsere Reise Richtung Luzern konnten wir starten. Als wir in Gisikon ankamen und die Gruppe von ein paar Ampeln auseinandergerissen wurde, passierte es und wir haben den Frey verloren.
Nach einigen Kilometern Fahrt bemerken wir, da fehlt einer, und die Gruppe spaltete sich erneut in zwei Gruppen. Als die zweite Gruppe auf den Frey wartete hat sich die Spitzengruppe weiter von uns entfernt. Nach einer gefühlten Stunde warten hat sich der Frey wieder der zweiten Gruppe angeschlossen. Wir machten uns sofort auf den Weg um die anderen aufzuholen. Aber dann, passierte es, ein grosser Knall im hinteren Bereich vom Wyss seinem Gefährt. Was war los!!! Hinten einen Platten!! Nun fuhr die kleine Gruppe zurück zur Autobahnraststätte, wo wir auf den Rest der Gruppe warteten. Endlich waren alle da, was tun?? Viele gute und nicht so gute Ideen wurden durchgesprochen. Eine nicht so gute Idee war, die auch ausgeführt wurde, den Hinterreifen mit Schaum zu füllen. Wie gesagt nicht so gute Idee!! Die zweite und bessere Idee war, dass der Stierli und der Noldi einen neuen Schlauch beim Mech holen gehen und ihn gleich montieren lassen.
Nach der Rückkehr wurde das Rad zügig eingebaut und die Fahrt konnte als komplette Gruppe weitergehen. Die Bande durchquerte Luzern und machte nach dem Almend Stadion in Luzern Mittagsrast. Hunger und Durst waren gestillt, nun hiess es aufsitzen auf die Geräte und weiter Richtung Bürgenstock. Aber das mit dem Aufsitzen und Starten der Motoren war bei Wyss seinem Bock ein Problem!! Er hatte wieder Platten, diesmal Hinten!! Heilige Mutter Gottes warum schon wieder?? Nun gut, zuerst versuchten wir Luft in den neuen Pneu zu pumpen. Ok hat geklappt, los und weiter. Einige Kilometer später beim üblichen Luftproblemmacher schon wieder Platten. Zum Glück haben Stierli und Noldi mitgedacht und einen zweiten Schlauch beim Töfflimech erworben. Fazit von allen, die Montage vom Töfflimech beim ersten Pneu war schlecht gemacht. Nach etlichem Zeitverlust wegen Wyss, mussten wir die Tour auf den Bürgenstock fallen lassen. Auf direktem Weg ging es weiter nach Beckenried, wo wir mit unseren Geschützen den Vierwaldstättersee mit der Fähre überquerten. Angekommen in Weggis stürmten wir den einzigen Laden, in dem wir Getränke und Nachtessen kauften und in die Rucksäcke und Seitentaschen der Töfflis verstauten. Nun noch bergauf auf den Gätterlipass. Was nicht für alle Mofas so einfach war. Keller und Schweizer hat während dem Aufstieg den Mut verlassen, also Schweizers Töffli (Getriebeöl verloren), und sie pausierten in der Hälfte vom Aufstieg. Die Anderen erreichten nach grosser Anstrengung von Fahrer & Maschine den Gätterlipass, wo die Motoren und Fahrer sich abkühlen konnten.
Schweizer und Keller wurden mit einem Auto abgeholt und konnten sich auch noch mit einem Getränk abkühlen. Anschliessend ging es auf dem Wanderweg weiter zu unserer Feuerstelle. Die Würste, Steaks, Raclette und sonstige Sachen wurden schnell auf den Grill gelegt und gerecht verteilt. Anschliessend haben wir die Verantwortung über das Feuer Schweizer übergeben, der die Aufgabe sehr ernst genommen hat. Bald kehrte Nachtruhe ein, als auch die letzten Diskussionen zu Ende waren.
Früh morgens so um acht Uhr ging es los zur Tankstelle in Arth Goldau wo Hard uns das Zmorgen offerierte. Anschliessend fuhren wir auf direktem Weg über die Besenbeiz in Hünenberg, Zollbrücke Sins und Wave Muri nach Hause. Eine anspruchsvolle Reise für Fahrer und Gefährt ging zu Ende.
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